Ostelsheim (Druckversion)
Autor: Frau Both
Artikel vom 20.08.2019

Aus dem Gemeinderat

Kindergartenangelegenheiten

Die Verwaltung war vom Gemeinderat beauftragt gemeinsam mit Kindergartenleitungen und Elternbeiträten die Verlegung der Froschgruppe in die neuen Räume der KiTa Kunterbunt vorzubereiten, wobei der Umzug spätestens bis zum Beginn des Kindergartenjahres  2020/2021 stattfinden sollte.

Gründe für diesen Auftrag des Gemeinderats waren Vorteile bei der Personalvertretung (insbesondere im Krankheitsfall), Raumgewinn für Grundschule und Schulkindbetreuung, Nutzung neu geschaffener Gruppenräume im Kunterbunt, zuletzt geringe Buchung der Froschgruppe bei gleichzeitiger Vollauslastung der KiTa Kunterbunt und Öffnung der vielfältigen Buchungsangebote für alle Eltern.  

Nachdem durch personelle Veränderungen die Froschgruppe ab Ende September nicht mehr über das für die Aufrechterhaltung des Kindergartenbetriebs erforderliche Personal verfügt, entstand umgehender Handlungsbedarf. Der Umzug muss nun bereits zu Beginn des nächsten Kindergartenjahres im September stattfinden. Eine Elterninformation hat bereits stattgefunden.

Der Gemeinderat beschloss, dass die Froschgruppe zu Beginn des Kindergartenjahres 2019/2020 in die Räumlichkeiten des Kindergartens Kunterbunt umzieht. Die Froschgruppe wird Teil der KiTa Kunterbunt und ist organisatorisch den anderen Gruppen der KiTa Kunterbunt gleichgestellt. Die Verwaltung wurde beauftragt den erforderlichen Antrag zur Änderung der Betriebserlaubnis zu stellen. Die kürzere VÖ-Betreuungszeit der Froschgruppe wird künftig nicht mehr angeboten; bestehende Verträge werden (bei Elternwunsch) erfüllt.

Der Gemeinderat beschloss ferner Splitting-Plätze in der Kleinkindbetreuung weiterhin anzubieten, sofern Restplätze vorhanden sind. 5-Tage-Buchungen haben hierbei Vorrang.

Neukalkulation der Kindergartenbeiträge

Die Kindergartengebühren für das kommende Kindergartenjahr wurden auf Grundlage des gemeinsamen Vorschlags von Gemeindetag, Städtetag und Kirche angepasst. Eine Tabelle mit den genauen Höhen der Kindergartengebühren wird auf der Homepage der Gemeinde hinterlegt.

Bekanntgabe / Verschiedenes

Erweiterung / Neubau Kindergarten und Feuerwehrmagazin

Aktuell sind viele Handwerker in der Sommerpause. Der Fokus liegt darauf, dass der Kindergarten wie geplant im September komplett in Betrieb gehen kann. Die Fertigstellung des Feuerwehrgebäudes wird vermutlich noch bis Oktober andauern.

Kanalsanierung

Die Kanalsanierung in der Calwer Straße läuft gut. Voraussichtlich werden die Arbeiten noch bis in den September andauern.

Bahnbrücke Bahnhofstraße

Die Bahnbrücke in der Bahnhofstraße soll im kommenden Frühjahr im Zuge der Bauarbeiten für die Hermann-Hesse-Bahn abgebrochen und mit breiterem Durchlass neu gebaut werden. Die Durchfahrtsbreite für Fahrzeuge soll hierbei deutlich erhöht werden (Straße 6,00m, Gehweg 2,00m,  Schrammbord 0,50m). Die Straßenbauarbeiten der Gemeinde sollen im Nachgang stattfinden. Der Bahndurchlass wird vermutlich 6 Monate voll gesperrt. Eine Umleitung soll über den Feldweg nördlich der Bahn (von Richtung Dätzingen kommend) stattfinden.

Gärtnerei im Oberen Tal (ehem. Gärtnerei Kienzle)

Aus der Mitte des Gemeinderats wurde der aktuelle Zustand des Gärtnereiareals angesprochen. Der Vorsitzende erläuterte, dass beim Abräumen der Flächen Rücksicht auf rechtlich streng geschützte Arten genommen werden muss und dies nur Zug-um-Zug möglich ist. Der Bewuchs dient hierbei oftmals als Lebensraum und darf während der Umsiedlungsphase nur unter Berücksichtigung der artenschutzrechtlichen Belange abgemäht werden. Im Herbst wird erneut ein Gespräch mit dem Fachbüro für Artenschutz und den beauftragten Fachplanern stattfinden, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Diese weiteren Überlegungen werden dann auch im Gemeinderat diskutiert werden, um die nächsten Schritte angehen zu können. Durch die aktuelle Nutzung des Gärtnereiareals als Lagerfläche für Baumaterialien durch die mit der Kanalsanierung beauftragte Firma Morof, konnte eine innerörtliche Lagerfläche vermieden und so der Innerortsbereich entlastet werden.    

 
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