Ostelsheim (Druckversion)
Autor: Frau Both
Artikel vom 19.05.2020

Aus dem Gemeinderat

Forstbetriebsplanung für das Fortwirtschaftsjahr 2020

Der Ausblick auf das Forstwirtschaftsjahr 2020 zeigt, dass den voraussichtlichen Einnahmen in Höhe von 56.400 € voraussichtliche Ausgaben in Höhe von 77.200 € gegenüberstehen. Das Forstwirtschaftsjahr wird somit vermutlich mit  einem negativen Ergebnis (-20.800 €) abschließen. Der Gemeinderat hat der vorgestellten Forstbetriebsplanung in der vorgestellten Form zugestimmt.

Forsteinrichtungsplanung für den Gemeindewald (10-Jahres-Planung)

Für die 10-Jahresplanung haben Herr Ziegler als Forstamtsleiter sowie Herr Martinek der zuständige Revierförster verschiedene Ziele im ökologischen, ökonomischen sowie sozialen Bereich vorgestellt. So stehen neben der Funktion als Nutzwald vor allem die Förderung der Baumartenvielfalt sowie der Erhalt des Erholungswaldes im Fokus. Die vorläufigen Zielsetzungen werden nun an den Forsteinrichter übergeben, der den Wald begeht und bewertet. Über die endgültige Zielsetzung und den Forsteinrichtungsplan wird der Gemeinderat im Herbst nach vorherigem Waldbegang entscheiden.

Bebauungsplan P&R-Anlage am Haltepunkt Ostelsheim

Für die geplante P&R-Anlage am Haltepunkt der Hermann-Hesse-Bahn wird die Aufstellung eines Bebauungsplans notwendig. Der Aufstellungsbeschluss wurde gefasst und die Gemeindeverwaltung ermächtigt erforderliche Untersuchungen zu beauftragen um das Bebauungsplanverfahren „Park-and-Ride-Anlage Haltepunkt Ostelsheim“ zu starten. Mit der Planung wurde das Büro G2 Landschaftsarchitekten, Stuttgart beauftragt.

Ökokonto der Gemeinde

Die Einführung eines kommunalen (baurechtlichen) Ökokontos, mit dem Ziel die nach § 1 a BauGB erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen für Natur und Landschaft zeitlich zu entkoppeln, wurde beschlossen. Hierfür wird durch das Büro G2 Landschaftsarchitekten ein Leitfaden und ein modellhaftes Ausgleichsflächenkonzept als Grundlage für das Ökokonto erstellt. Die Brutto-Kosten hierfür betragen rund 15.600 €.

Sanierung von Feldwegen

Die Wegebauarbeiten zur Sanierung der Feldwege wurden durch das Ingenieurbüro Henne beschränkt ausgeschrieben. Die Sanierungsarbeiten wurde an die Firma Roth aus Herrenberg zum Brutto-Preis von 50.253 € vergeben.

Abräumen von ehemals gärtnerisch genutzten Pachtflächen beim Gärtnereiareal

Die Abräumarbeiten auf den südlich des Altbachs gelegenen Pachtflächen beim Gärtnereiareal wurden durch das Ingenieurbüro Henne beschränkt ausgeschrieben. Die Baumaßnahmen wurde an die Firma Roth aus Herrenberg zum Brutto-Preis von 78.665 € vergeben. Es wird ferner mit Entsorgungskosten von mehreren 10.000€ gerechnet.

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